Winterwanderung Schattenlagant mit Rodelpartie – Rodeln für Ruhesuchende

von Stephanie Ganahl
0 kommentieren

Es ist grau und der Wind pfeift um die Häuser – eigentlich das perfekte Wetter für einen gemütlichen Nachmittag in der warmen Stube. Aber wir lieben es, bei Schneegestöber draußen in der Natur zu sein. Unser Gastgeber hat uns den Tipp gegeben, dass es im Schattenlagant im Winter so friedlich ist wie nirgendwo sonst im Tal. Und es hat dort auch eine Hütte, die zur Einkehr einlädt. Also rufen wir in der Schattenlaganthütte an, um Rodel für die Talfahrt auf der Naturrodelahn zu reservieren, bevor wir von Brand aus in Richtung Lünersee spazieren.

Nach knapp drei Stunden taucht vor unseren Augen die Schattenlaganthütte auf. Heike und Erich empfangen uns herzlich. Bei heißem Kakao, Kaiserschmarren und einem Schnaps wird uns gleich wieder warm. Im Eck schnurrt selig eine Katze. „Diese Katze ist eine ganz besondere Katze“, schmunzelt Heike. „Die war nämlich schon auf der Schesaplana – und zwar im Winter!“ Wir staunen, als Heike die Geschichte erzählt, wie ein Skitourengeher das Fellknäuel 50 Meter unter dem Gipfel der Schesaplana (2.965 m) fand. Ein Beweisfoto gibt es auch.

Dann packen wir uns wieder warm ein und setzen uns auf die Rodel. Mal schneller, mal langsamer rodeln wir ins Tal. Als wir die Rodel am Ortsschild abstellen, haben wir so richtig Lust auf Rodeln bekommen. Zum Glück gibt es insgesamt fünf Rodelbahnen im Tal. Rodelsafari und Nachtrodeln wir kommen!

0 kommentieren